Auf perfekt hergerichteten Tennisplätzen zu spielen, ist jedem Tennisspieler ein Vergnügen.Wir haben
die wichtigsten Regeln in einem Video zusammengefasst. Den Link zum Video findet ihr hier!
Zusammengefasst solltet Ihr die folgenden sieben Regeln beachten und somit dazu beitragen, dass
unsere Plätze die Saison über in einem guten Zustand bleiben.
Immer Tennisschuhe
Bitte betretet die Tennisplätze ausschließlich mit Tennisschuhen! Wichtig ist hier, dass die
Schuhe mit einem innenliegenden Profil ausgestattet sind.
Nie trocken
Bei trockenem Boden solltet Ihr den Untergrund des gesamten Tennisplatzes ( bis zum Zaun
tief bewässern. Je nach Temperatur bitte zu Beginn, nach einem Match und ggf. auch in
jeder Satzpause wässern. Beim Spielen auf zu trockenen Plätzen würde sich Material von
Boden lösen – es kommt keine Bindung mehr zu Stande und kurze Zeit später spielen wir in
einem Sandbunker.
Immer sauber
Vor dem Spielen bitte den Tennisplatz von Ästen, Blättern und sonstigem Unrat befreien.
Macht Ihr das nicht, dann vermischt sich der Unrat mit dem Ziegelmehl und der Platz erhält
seine gewünschte Festigkeit nicht. Wir würden dann auf weichem Grund spielen und der
Ball springt nicht mehr richtig.
Löcher immer schließen
Beim Spielen kommt es immer wieder vor, das Löcher und Unebenheiten entstehen. Bitte
tretet diese sofort zu .Würde man mit dem Schleppnetz abziehen, ohne die Löcher zu
schließen, wäre das ausgetretene Material verteilt aber das Loch noch vorhanden. Hinweis:
Die Arbeit mit dem Holzschaber ist häufig nicht nötig! Falls Ihr einige Löcher dennoch mit
dem Schaber zuschieben wollt, achtet darauf, dass festes Material nicht abgekratzt wird. Es
darf lediglich lockeres Material in die Löcher geschoben werden.
Richtig kehren
Wichtig ist, dass Ihr den Tennisplatz nach dem Spielen komplett ( bis zum Zaun ) abzieht.
Andernfalls bleiben Unebenheiten zurück und Unkraut kann sich ausbreiten. Wenn der Platz
so gekehrt wird, ist gewährleistet, dass man fast an der Grundlinie (und nicht an der T-Linie)
endet. Hierdurch wird eine gleichmäßige Verteilung des Materials gewährleistet und einer
Muldenbildung im Grundlinien-bereich vorgebeugt. Bitte macht Euch alle dieses
Abziehverfahren zu eigen, dann hat auch das an den äußeren Rändern des Platzes
angesetzte Moos keine Chance!
Sollten sich im Schleppnetz außer Sand, auch Äste, Laub oder andere Fremdkörper
befinden, bringt es nichts diese über den ganzen Platz zu ziehen. Die Fremdkörper, die sich
unter dem Schleppnetz befinden müsst Ihr entfernen. Denn nur wenn das Schleppnetz
komplett aufliegt, bekommt man eine glatte, saubere Platz- Oberfläche.
Zu nass ist zu nass
Das Spielen auf zu nassen Plätzen richtet große Schäden an. Wann ein Platz zu nass ist,
könnt Ihr schnell und einfach selbst feststellen.
Der Platz ist zu nass wenn: 1. sich Pfützen auf dem Platz gebildet haben. 2. Fußabdrücke
beim Gehen sich im Untergrund hinterlassen. 3. sich der Untergrund beim Gehen bewegt.
Nach einem Regenguss niemals versuchen, mit Schleppnetzen Pfützen oder Wasserlachen
zu beseitigen. Denn hierdurch wird der obere Belag mit weggeschleppt und es entstehen
Vertiefungen, vor allem an den Grundlinien. Also: Bitte abwarten, auch wenn es Euch nach
einem starken Regenguss noch so in den Fingern juckt!!!
Ordnung muss sein
Bitte sorgt letztlich auch für Ordnung. Die Schleppnetze und Linienbesen gehören an ihren
Platz. Nehmt bitte Gläser, Getränkeflaschen, Abfall usw. wieder mit.
Ansonsten gilt auch hier die einfache Regel: Die Plätze solltet Ihr so verlassen, wie Ihr sie
selbst gerne vorfinden möchtet.
Vielen Dank
Vorstand und Platzwart